Miteinander arbeiten

Eine FoodCoop ist auf kontinuierliches ehrenamtliches Engagement ihrer Mitglieder angewiesen. Zwar gibt es im laufenden Betrieb keine Großbaustellen wie bei der Gründung. Es fallen jedoch laufend kleinere Arbeiten an, die von den Mitgliedern selbst zu erledigen sind. In einer gut organisierten FoodCoop leisten möglichst viele Mitglieder einen Beitrag. Der Arbeitsaufwand pro Person hält sich dadurch in Grenzen (maximal ein paar Stunden im Monat) und ist meistens flexibel einteilbar. Realität ist aber auch, dass es in wirklich jeder FoodCoop Zeiten gibt, wo es mühsam ist, alle Abholdienste zu besetzen oder die Speisereise wegen Zeitmangel schon zum dritten Mal verschoben wird.

Die folgenden Seiten sollen euch unterstützen, in eurer FoodCoop funktionierende Abläufe und ein gutes Arbeitsklima sicherzustellen.

Die drei Unterkapitel gehen auf jeweils eine der zentralen Fragen ein:

  • Welchen Anforderungen muss die Organisationsform gerecht werden?
  • Wie sieht das Organisationsmodell in der Theorie aus?
  • Wie funktioniert das Organisationsmodell in der Praxis?

Eine FoodCoop ist laufend in Bewegung, die Mitglieder tragen auf unterschiedliche Weise dazu bei, dass die Initiative Stück für Stück vorankommt.